Den Deaflympic-Sieg sicherten sich die russische Herrenstaffel in der neuer Weltrekordzeit vor den Deutschland und Ukraine. Die Russen (Stepan Klimenko, Ilya Sarykin, der Schmetterling-Weltrekordler Ilya Trishkin und Dmitry Grigorev holten sich in 7.56,66 Minuten. Sie waren damit 6,37 Sekunden schneller als die südafrikanische Staffel bei den Deaflympics 2005 in Melbourne / Australien.
Dmitry Grigorev ist mit seinem Alter von 41 Jahren bis dahin die älteste Schwimmer, die eine Deaflympic-Medaille gewinnen konnte und den Weltrekord mit der russischen Herrenstaffel geschwommen.
Weniger mit Glück, sondern mit einer starken Gesamtleistung hatte die Silbermedaille der deutschen Herrenstaffel zu tun. Fur das deutsche Schwimmteam mit Nicky Lange, Robin Goldberg, Phil Goldberg und der Deaflympic-Bronzegewinner Björn Koch reichte es nur mit deutschem Rekord in 7.59,99 Minuten hinter den Deaflympic-Weltrekordler aus Russland. Ebenfalls blieb das deutsche Herrenteam deutlich unter dem alten Weltrekord von den Südafrikanern.
Bronze ging an Ukraine (8.06,18)