Am 20. März fuhren meine Schwester und ich mit ihrem Auto nach Eindhoven, wo die Schwimm-Europameisterschaften stattfanden.
Im Vorzelt mit Infoständen trafen wir die ehemaligen Schwimmerinnen, denn ich habe sie lange Zeit nicht mehr gesehen. Das war wirklich sehr toll alle wieder zu sehen.
Am Schluss kamen Monica und die Dolmetscherin Petra Burgmans noch dazu, da wir gemeinsam gleich zum Wettkampfbecken gingen.
Im warmen Hallenbad begegneten wir dem süßen, lebensgroßen Maskottchen und wir fotografierten es.
Das olympischen Wettkampfbecken hat eine sehr schöne Aussicht.
Vor dem Wettkampfanfang schickte meine Schwester meinen Toptrainer André Cats zur mir, denn wir hatten uns so gefreut Wir konnten uns ein bisschen unterhalten, was wir täglich machten.
Mein ehemaliger Toptrainer verhalf mir damals zur Topschwimmerin. Ihm habe ich viel zu verdanken, weil er mir viel erklärt hatte, wie ich meine Technik verbessern sollte.
Der Vorteil war, dass er die gehörlosen Schwimmerin aus Drachten vorher schon gekannt hatte, deshalb konnte er mit mir gut kommunizieren. Ich vergesse nicht, dass er mir geholfen hat, meine Leistung zu verbessern. In dieser Zeit hatte ich viele niederländische Rekorde gebrochen.
In dem olympischen Jahr 1996 musste er meinen Verein verlassen, da er eine neue Stelle beim niederländischen Schwimmsportbund bekam.
Ich war so wütend und sehr traurig, dass er mich in meinem Deaflympischen Jahr nicht begleiten konnte. Meine Schwimmkameradinnen hatten mir gesagt, dass er für mich ein anderen guten Trainer finden wird. Zum Glück kam ein neuer Trainer Mark Faber, der vorher in meinem Verein als Azubi gearbeitet hatte.
Schließlich hatte ich jedoch ein gutes Deaflympisches Jahr 1997 mit Ilse, Monica und Ilona gehabt.
Fortsetzung folgt noch.